Analyse: Status quo und Veränderungsbedarf pro Handlungsfeld
Folgende Schwerpunkte haben sich durch langjährige Projekte meiner beruflichen Praxis sowie durch wissenschaftliche Publikationen entwickelt:
Zukunft der Arbeit
Unternehmen stehen angesichts des VUCA-Umfeld eines zunehmend globalisierten Wettbewerbs, des globalen Wandels und der digitalen Transformation vor vielfältigen Herausforderungen, so auch im Hinblick auf ihre Personalpolitik.
Entwicklungen wie die Flexibilisierung und Virtualisierung der Arbeit, Veränderung der Produktionswelt, zunehmende Vielfalt, demographischer Wandel und lebenslanges Lernen stoßen nachhaltige Veränderungsprozesse in Organisationen an. Die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit geht einher mit der Gestaltung von Arbeitsbedingungen, die Motivation, Kreativität und Gesundheit erhalten und fördern.
Ich begleite Unternehmen und Organisationen bei Veränderungen zu folgenden Handlungsfeldern:
Führung & Kultur, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz.
Im Rahmen des BMAS-Programms unternehmensWert:Mensch bin ich autorisierte Prozessberaterin und unterstütze insbesondere KMUs bei personalpolitischen Maßnahmen und Programmen.
Gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Strategie, Maßnahmen zu einzelnen Handlungsfeldern mit relevanten Stakeholdern
Konzeption von und Unterstützung bei Mitarbeiterbefragungen
Coaching von Führungskräften zu einzelnen Handlungsfeldern
Prozessbegleitung & interne Kommunikation der Veränderungsprozesse
Publikationen

Psychische Gesundheit als Tabuthema in der Arbeitswelt
Analyse der DAX 30 und Leitfaden für die Unternehmensberichterstattung
Nicole Susann Roschker
SpringerGabler 2013

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt
Soziale und ökonomische Relevanz für Gesellschaft und Unternehmen
Nicole Susann Roschker
SpringerGabler 2014
Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Ein Tabuthema?
Unternehmen in Deutschland gehen mit dem Thema Mitarbeitergesundheit unterschiedlich um | Erste systematische Studie zur Qualität der Berichterstattung der DAX 30 bei Springer Gabler erschienen.
Pressemitteilung, Berlin | Heidelberg | Wiesbaden, 03.09.2013
"Nur gesunde Unternehmen sind langfristig profitabel und innnovationsfähig"
Interview mit SpringerAutorin Nicole Roschker
Onlineartikel vom 03.09.2013
Change Communications
Change Communications ist eine Teildisziplin der Unternehmenskommunikation. Der Ansatz ist interdisziplinär, da sich die Veränderungskommunikation sowohl der Kommunikationsinstrumente und -kanäle der internen Kommunikation bedient, als auch spezifischer Methoden und Instrumente aus der Organisationsentwicklung, insbesondere dem Change Management.
Ziel der Veränderungskommunikation ist es, Change Prozesse adäquat zu begleiten und hierbei insbesondere Einfluss auf emotionale Faktoren der Beteiligten zu nehmen. Denn Change Communications geht über die reine Informationsvermittlung hinaus und hat die Bedeutung der Veränderung für alle Beteiligten und damit mögliche Widerstände und Konflikte im Blick. Die Veränderungskommunikation wird damit zum Erfolgsfaktor im Change Management. Professionell umgesetzt, kann sie hohe Reibungsverluste und Widerstände deutlich verringern, die das Gelingen von Change Projekten behindern oder diese im schlimmsten Fall zum Scheitern bringen.
Ich begleite Sie gerne auf Basis bei der Planung und Umsetzung von Veränderungsprojekten. Eine enge Zusammenarbeit mit allen relevanten internen Bereichen, die bei Veränderungsprojekten involviert sind, ist für mich selbstverständlich.
Detaillierte Stakeholderanalyse: Wer ist in den Veränderungsprozess zu welchem Grad involviert? Wer sollte aktiv beteiligt werden?
Kernbotschaften: Was wird kommuniziert? Welche Chancen bietet der Veränderungsprozess?
Kommunikationskonzept: Zielgruppengerechte Ansprache der Stakeholder durch geeignete Formate der persönlichen und medialen Kommunikation, die rechtliche Vorgaben im Blick hat. Wer wird wann und auf welchem Weg informiert und involviert?
Beratung von Führungskräften: Persönliche und mediale Kommunikation in Veränderungsprozessen
Involvement: Bessere Akzeptanz durch Möglichkeiten der Beteiligung für Führungskräfte und Belegschaft
CSR Communications
Eine professionelle CSR-Kommunikation setzt die Kenntnis der vielfältigen Themen und der politischen wie gesetzlichen Rahmenbedingungen von CSR voraus. Zudem muss CSR Kommunikation ganz unterschiedliche Stakeholdergruppen im Blick haben, ansprechen und je nach Relevanz einbinden: Management, Aufsichtsgremien, Führungskräfte, Belegschaft und Interessensvertretungen ebenso wie Kunden, Politik, Medien und NGOs, um nur einige Beispiele zu nennen. Dies verlangt nicht nur eine Kommunikation, die den Erwartungen der jeweiligen Zielgruppen in puncto Botschaft und Kanal entspricht, sondern auch die Moderation von Stakeholderdialogen zu verschiedenen Themen. CSR-Kommunikation definiert sich somit nicht nur durch die spezifischen Themen, sondern auch durch die Art der Vermittlung – und diese sollte auf Dialog und Beteiligung hin ausgerichtet sein.
Die interne CSR-Kommunikation hat ebenso wie die Veränderungskommunikation das Ziel, Verständnis für den Wandel zu schaffen und Beteiligte unterschiedlicher Hierarchien mitzunehmen. Die Integration unternehmerischer Nachhaltigkeit in Prozesse und alltägliche Entscheidungen wirkt sich auf nahezu alle Bereiche eines Unternehmens aus. Nachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema, das sich durch alle Bereiche eines Unternehmens zieht und oftmals unbequem ist, da es auch für jeden Einzelnen Verhaltensänderungen zur Folge hat. Beispiele hierfür sind Änderungen der Richtlinien zu Dienstreisen oder Beschaffung im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz oder soziale Kriterien.
Inhalte, Medien und Formate der CSR-Kommunikation: Integration der CSR-Kommunikation in die interne und externe Kommunikation von Organisationen
Planung und Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen zu einzelnen CSR-Programmen & Kampagnen
Mitarbeiterbindung & Engagement: Beteiligung im Rahmen der internen CSR-Kommunikation
Unternehmenskultur: Wertevermittlung durch interne CSR-Kommunikation
Storytelling: Redaktionelle Aufbereitung einzelner CSR-Projekte für interne und externe Medien
Controlling & Wirkungsmessung
Publikationen

CSR und Interne Kommunikation
Forschungsansätze und Praxisbeiträge
Riccardo Wagner, Nicole Roschker, Alexander Moutchnik (Hrsg.)
SpringerGabler 2017

CSR Kommunikation. Hype oder Disziplin mit Zukunft?
CSR-MAGAZIN, Ausgabe 28 vom 11. Dezember 2017
Transparente Berichterstattung
Transparenz ist die Grundlage für Vertrauen – eine Berichterstattung, die Auskunft über relevante Sachverhalte einer Organisation und deren Tätigkeit oder Leistungen gibt, fördert die Glaubwürdigkeit und wirkt nach innen und außen.
CSR Reporting
Die CSR-Berichterstattung dokumentiert Status quo und Fortschritte hinsichtlich der Ziele, die sich Unternehmen und Organisationen in puncto Nachhaltigkeit gesetzt haben. Seit 2017 gilt die Berichtspflicht für kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie Finanzdienstleister und Versicherungen ab 500 Mitarbeitern sowie und einem Umsatz von über 40 Mio Euro/respektive einer Bilanzsumme von 20 Mio Euro p.a. Kleinere und mittelständische Unternehmen sind oftmals als Dienstleister/Lieferanten im Rahmen der Lieferkette mittelbar von der Berichtspflicht ihrer Auftraggeber betroffen.
Gesetz zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung vom 11.04.2017, Bundesanzeiger
Ich unterstütze Sie bei der Planung und Umsetzung von CSR-Berichten auf Basis etablierter Reporting-Standards und Rahmenwerke wie Global Reporting Initiative (GRI), Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK), ISO 26000 und Global Compact. Der Trend bei CSR-Berichten geht hin zur reinen online-Berichterstattung oder zu Mischformen zwischen digitalem Reporting und Print- oder Download-Formaten. Bei der Planung und Umsetzung von digitalen CSR-Berichten arbeite mit Webdesignern zusammen.
Konzeption von CSR-Berichten auf Basis etablierter Reporting-Standards und Rahmenwerke wie Global Reporting Initiative (GRI), Deutscher Nachhaltigkeitskodex/DNK), ISO 26000 und Global Compact.
Digitale Berichterstattung: Der Trend bei CSR-Berichten geht hin zu rein digitalen Berichterstattung oder zu Mischformen. Bei der Planung und Umsetzung von digitalen CSR-Berichten arbeite mit erfahrenen Webdesignern und User Experience Spezialisten zusammen.
Stakeholderanalyse: Welche Anspruchsgruppen adressiert der CSR-Bericht und welche hiervon sind für die Organisation besonders wichtig?
Wesentlichkeitsmatrix & Materialitätsmatrix: Welche Themen/Geschäftsbereich der Organisation haben im Kontext Nachhaltigkeit aufgrund des Geschäftsmodells sehr hohe Relevanz, welche sind weniger bedeutend? Wie beurteilen die verschiedenen internen und externen Stakeholder die Relevanz? Worauf sollte sich der CSR-Bericht fokussieren?
Ziele, Strategie & Maßnahmen: Welche Nachhaltigkeitsziele setzt sich die Organisation in Anlehnung an die Unternehmensziele und relevante Standards? Welche Key Performance Indikatoren (KPIs) müssen hierfür definiert werden? Welche Strategie und welche Maßnahmen sind für die Zielerreichung erforderlich?
Definition von Key Performance Indikatoren (KPIs)
Storytelling: Redaktionelle Aufbereitung von ausgewählten Themen für den Bericht
Feedbackprozesse & Wirkungsmessung
Transparenz für gemeinnützige Organisationen
Eine strukturierte Kommunikation und Offenlegung relevanter Fakten ist besonders für gemeinnützige Organisationen essentiell, die auf Spenden und Fördermittel angewiesen sind. Denn Spender und Förderer möchten wissen, wohin ihre Zuwendungen fließen und wofür sie letztendlich einen Beitrag leisten. Bei der Mehrzahl der gemeinnützigen Organisationen stellt die Webseite mittlerweile eines der zentralen Medien für Information und Kommunikation dar. Wesentliche Fakten zu Struktur, Tätigkeit, Mittelverwendung und Wirkung sollten folglich hier klar und übersichtlich aufgeführt sein.
Seit meiner langjährigen Tätigkeit im Rahmen der Transparenzinitiativen von PwC beschäftige ich mich mit der Verbesserung der Berichterstattung gemeinnütziger Organisationen und Sozialunternehmen und war aktiv an der Entwicklung einschlägiger Standards und Tools beteiligt.
Folgende Richtlinien und Online-Tools helfen Sozialunternehmen und gemeinnützigen Organisationen bei der Erstellung einer professionellen, wirkungsorientierten Berichterstattung und sind kostenfrei verfügbar:
Social Reporting Standard (SRS), herausgegeben von der Social Reporting Initiative e.V.
Der Deutsche Spendenrat nutzt das Online-Tool im Rahmen der Initiative Transparenz leicht gemacht.
Status-Quo Analyse der Berichterstattung: Wo steht die Organisation aktuell, welche Informationen werden offengelegt?
Stakeholderworkshops zur gemeinsamen Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen
Unterstützung bei der Konzeption, Überarbeitung und/oder Umsetzung einer Berichterstattung, entweder in klassischer oder digitaler Form
Change-Begleitung: Reporting wirkt oftmals nach innen und bringt eine Veränderung von Strukturen und/oder Prozessen mit sich. Veränderungen sind nur dann erfolgreich und wirksam, wenn sie innerhalb der Organisation akzeptiert und von den Beteiligten mitgetragen werden